Epilepsiezentrum
Plötzlich auftretende anfallsartige Ereignisse, Bewusstseinsstörungen, erhöhte Muskelspannung bis hin zu anhaltenden Zuckungen und unwillkürliche, automatisch ablaufende Funktionen wie Kauen oder Schmatzen: Die Symptome einer Epilepsie sind vielschichtig. Betroffen sind deutschlandweit rund 800.000 Menschen in allen Altersstufen, die einen Großteil ihrer Lebensqualität einbüßen. Sie sind eingeschränkt in ihrer Berufswahl und dürfen je nach Schwere der Krankheit kein mehr Auto fahren. Dabei sind die meisten Anfallserkrankungen heute gut behandelbar - vorausgesetzt sie werden präzise diagnostiziert und effektiv therapiert, wie im Epilepsiezentrum der Ruhr-Universität am Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum.
Ambulante Behandlung
Die Epileptologie bietet als Ambulanz Beratung und Unterstützung bei der medikamentösen Behandlung von Epilepsien an. Eine herausgehobene Position unter allen deutschen Epilepsiezentren nimmt die Epileptologie mit dem Angebot einer Interdisziplinären Epileptologisch-Neuroradiologischen Ambulanz (I.E.N.A.) ein. In ihr werden in enger Kooperation zwischen Epileptologen und Neuroradiologen Schnittbilduntersuchungen des Gehirns an einem Kernspintomographen der neusten Generation durchgeführt. Durch die routienemäßig computerisierte Nachbearbeitung der kernspintomographischen Aufnahmen wird die Chance auf die Erkennung der Ursache einer Epilepsie maximiert.
Stationäre Behandlung
Die Epileptologie verfügt über die nötige technische und personelle Ausstattung, um die gesamte zur Diagnostik von Anfallserkrankungen zu gewährleisten. Dazu gehören: Routine-EEG, Video-EEG-Monitoring, neuropsychologische Testung, nuklearmedizinische Verfahren, multimodale Bildgebung. Durch die Einbindung in die Neurologische Klinik verfügt die Ruhr-Epileptologie zudem über die Methoden zur Abklärung nicht-epileptischer Anfallsereignisse. Auch die nicht-invasive und invasive prächirurgische Epilepsiediagnostik gehört zum Behandlungsspektrum. Das Therapieangebot umfasst die medikamentöse Therapie, die Komplexbehandlung schwer behandelbarer Epilepsien und die Epilepsiechirurgie.
Ambulante Behandlung
Die Epileptologie bietet als Ambulanz Beratung und Unterstützung bei der medikamentösen Behandlung von Epilepsien an. Eine herausgehobene Position unter allen deutschen Epilepsiezentren nimmt die Epileptologie mit dem Angebot einer Interdisziplinären Epileptologisch-Neuroradiologischen Ambulanz (I.E.N.A.) ein. In ihr werden in enger Kooperation zwischen Epileptologen und Neuroradiologen Schnittbilduntersuchungen des Gehirns an einem Kernspintomographen der neusten Generation durchgeführt. Durch die routienemäßig computerisierte Nachbearbeitung der kernspintomographischen Aufnahmen wird die Chance auf die Erkennung der Ursache einer Epilepsie maximiert.
Stationäre Behandlung
Die Epileptologie verfügt über die nötige technische und personelle Ausstattung, um die gesamte zur Diagnostik von Anfallserkrankungen zu gewährleisten. Dazu gehören: Routine-EEG, Video-EEG-Monitoring, neuropsychologische Testung, nuklearmedizinische Verfahren, multimodale Bildgebung. Durch die Einbindung in die Neurologische Klinik verfügt die Ruhr-Epileptologie zudem über die Methoden zur Abklärung nicht-epileptischer Anfallsereignisse. Auch die nicht-invasive und invasive prächirurgische Epilepsiediagnostik gehört zum Behandlungsspektrum. Das Therapieangebot umfasst die medikamentöse Therapie, die Komplexbehandlung schwer behandelbarer Epilepsien und die Epilepsiechirurgie.