Lebensfrohe Porträts von Kindern und Tieren

Kunstausstellung „Menschen, Tiere, Emotionen“ im Knappschaftskrankenhaus

Erfrischend unbefangen, keck und strahlend oder träumerisch versunken im Spiel: So lebensfroh wirken die Kinder auf den Betrachter, die Erika Brockmann liebevoll porträtiert hat. „Kinder, Menschen und Tiere: Das ist eben total mein Ding“, erzählt die 63-Jährige. Und um ihre Lieblingsmotive bestmöglich in Szene zu setzen, variiert sie gern mit unterschiedlichen Techniken. Egal ob mit Pastellkreide, Acryl oder Aquarellfarbe: Ihre Bilder sind realistisch und expressiv - auch in der Farbgebung. Diese reicht vom zarten Kolorit mit puderig wirkender Textur über kraftvolle Erdtöne bis hin zum kontrastreichen Auftrag von Komplementärfarben. Zu sehen ist eine Auswahl ihres Schaffens unter dem Titel „Menschen, Tiere, Emotionen“ ab sofort im Gang zur Cafeteria des Universitätsklinikums Knappschaftskrankenhaus Bochum.

„Schon früh habe ich gern Porträts gemalt“, sagt sie und erklärt, dass man sein Modell persönlich kennen sollte, um die individuellen Charakterzüge nicht nur zeichnerisch herausarbeiten zu können, sondern auch durch die Farbe und deren Kombination zu zeigen, wofür dieser Mensch steht. Ähnlich verhält es sich auch mit Tieren. Im Rahmen von Auftragsarbeiten hat sie schon oft Hundeporträts angefertigt und den Besitzern damit eine ganz besondere Erinnerung an das vierbeinige Familienmitglied beschert.

Gelernt hat Erika Brockmann ihr Handwerk von der Pike auf. Neben ihrem Hauptberuf als Lehrerin für Klinische Chemie an der MTA-Schule des Knappschaftskrankenhauses besuchte sie von 2009 bis 2015 den berufsbegleitenden Studiengang an der Kunstakademie in Wetter unter der Leitung der russischen Künstler Olga Vinnitskaya und Wladimir Kalistratow. Dort erlangte sie fundiertes theoretisches sowie praktisches Wissen rund um Malerei und Grafik. Nach dem Ausprobieren vielfältiger Techniken und Stilarten und dem Umsetzen diverser Motivideen hat sich ihre Vorliebe für Gesichter von Mensch und Tier immer stärker manifestiert: „An den Bildern habe ich selbst unheimlichen Spaß“, sagt sie. Kein Wunder also, dass sie am liebsten beides miteinander kombiniert, so wie in dem Bild mit ihrer Enkeltochter. Da die Schwiegertochter Jägerin ist, sollte der Bezug zur Natur klar deutlich werden und so bildete Brockmann die Enkelin inmitten der heimischen Fauna zwischen Fuchs, Reh, Uhu, Luchs, Iltis und Co. ab.

Zu sehen ist die Ausstellung voraussichtlich bis Mitte Mai.

[Text: B. Braunschweig]

Bianca Braunschweig M.A.
Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 0234 / 299-84033
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