Versorgungsqualität von Sterbenden und Schwerstkranken als „hervorragend“ zertifiziert
Knappschaftskrankenhaus erhält das „Deutsche Palliativsiegel“
Eine unabhängige Zertifizierungsstelle attestiert dem Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum eine hervorragende Qualität in der Versorgung von Sterbenden und Schwerstkranken, sowohl in der individuellen pflegerisch-medizinisch-therapeutischen Unterstützung als auch beim Beistand für Patienten und deren Angehörige. Das Knappschaftskrankenhaus konnte überzeugend nachweisen, dass die gute Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität in der Klinik aktiv und systematisch gefördert wird und erhält dafür bereits zum dritten Mal das „Deutsche Palliativsiegel“. Vor sechs Jahren war das Knappschaftskrankenhaus die erste Universitätsklinik in der Bundesrepublik, die sich der Qualitätsprüfung durch externe Auditoren unterzog und ihre Versorgungsqualität entlang gültiger Kriterien prüfen ließ.
Patienten, die sich im fortgeschrittenen Stadium einer nicht heilbaren Krankheit mit begrenzter Lebenserwartung befinden, benötigen ein ganzheitliches Behandlungs- und Betreuungskonzept, damit ihre Lebensqualität verbessert und möglichst lange erhalten werden kann. Bei der stationären Palliativversorgung steht dabei vor allem die Linderung von ambulant nicht beherrschbaren Symptomen wie Schmerzen, Luftnot oder Angst im Vordergrund. Dies erfordert eine symptomorientierte, individuelle Pflege und Therapie unter besonderer Berücksichtigung körperlicher und seelischer Bedürfnisse. Die Palliativmedizin lindert also nicht nur körperliche Leiden, sondern auch geistige und seelische Probleme, die mit der Erkrankung einhergehen können. Zudem bietet sie Hilfe bei sozialen und praktischen Fragen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die gut vorbereitete Entlassung nach Hause. Dazu ist die enge Kooperation mit den weiterbetreuenden Hausärzten, Palliativmedizinern und spezialisierten Pflegediensten in Zusammenarbeit mit dem Palliativnetz Bochum entscheidend. Für den Fall, dass eine dauerhafte Versorgung in der häuslichen Umgebung nicht möglich ist, kann die Verlegung in eine pflegende Einrichtung oder Hospiz organisiert werden.
Um Patienten mit einer unheilbaren Krankheit in einer geschützten Umgebung eine gute Versorgung anbieten zu können, richtete das Knappschaftskrankenhaus bereits vor elf Jahren einen Palliativbereich ein, der seitdem stetig weiterentwickelt und den aktuellen Anforderungen angepasst wird. Ein speziell ausgebildetes, multiprofessionelles Team aus Ärzten und Pflegenden, Psychoonkologen, Seelsorgern, Physiotherapeuten, Ernährungsberatern sowie Sozialarbeitern kümmert sich um das Wohl der schwerstkranken Patienten.
Patienten, die sich im fortgeschrittenen Stadium einer nicht heilbaren Krankheit mit begrenzter Lebenserwartung befinden, benötigen ein ganzheitliches Behandlungs- und Betreuungskonzept, damit ihre Lebensqualität verbessert und möglichst lange erhalten werden kann. Bei der stationären Palliativversorgung steht dabei vor allem die Linderung von ambulant nicht beherrschbaren Symptomen wie Schmerzen, Luftnot oder Angst im Vordergrund. Dies erfordert eine symptomorientierte, individuelle Pflege und Therapie unter besonderer Berücksichtigung körperlicher und seelischer Bedürfnisse. Die Palliativmedizin lindert also nicht nur körperliche Leiden, sondern auch geistige und seelische Probleme, die mit der Erkrankung einhergehen können. Zudem bietet sie Hilfe bei sozialen und praktischen Fragen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die gut vorbereitete Entlassung nach Hause. Dazu ist die enge Kooperation mit den weiterbetreuenden Hausärzten, Palliativmedizinern und spezialisierten Pflegediensten in Zusammenarbeit mit dem Palliativnetz Bochum entscheidend. Für den Fall, dass eine dauerhafte Versorgung in der häuslichen Umgebung nicht möglich ist, kann die Verlegung in eine pflegende Einrichtung oder Hospiz organisiert werden.
Um Patienten mit einer unheilbaren Krankheit in einer geschützten Umgebung eine gute Versorgung anbieten zu können, richtete das Knappschaftskrankenhaus bereits vor elf Jahren einen Palliativbereich ein, der seitdem stetig weiterentwickelt und den aktuellen Anforderungen angepasst wird. Ein speziell ausgebildetes, multiprofessionelles Team aus Ärzten und Pflegenden, Psychoonkologen, Seelsorgern, Physiotherapeuten, Ernährungsberatern sowie Sozialarbeitern kümmert sich um das Wohl der schwerstkranken Patienten.
[Text: B. Braunschweig]