Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum erhält höchstes Hygiene-Qualitätssiegel des Landes NRW
Als erste und bislang einzige Klinik in Bochum erhält das Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum das neue MRE-Qualitätssiegel des Landes NRW. Mit dem Siegel wird der Klinik bescheinigt, dass geeignete Maßnahmen zum Schutz vor multiresistenten Erregern nachhaltig im Klinikalltag etabliert worden sind.
Mit großer Freude und Stolz hat das Knappschaftskrankenhaus Bochum das MRE-Qualitätssiegel NRW entgegengenommen. Zu Recht, denn der Verleihung ging ein zweijähriger Prozess voraus, um den hohen Anforderungen zu genügen. Anmelden konnten sich dafür alle Kliniken in Nordrhein-Westfalen, doch nur wenige haben es geschafft, unter den erschwerten Bedingungen der Coronapandemie alle Kriterien der verschiedenen Qualitätsziele des Siegels zu erfüllen.
„Wir sind hoch erfreut, dass mit der Verleihung des MRE-Qualitätssiegels ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung exzellenter medizinischer Versorgung gegangen werden konnte“, betont Marco Kempka, Geschäftsführer des Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum. „Unser eigener hoher Qualitätsanspruch ist gerade unter den schwierigen Bedingungen der Pandemie nur durch den überdurchschnittlichen Einsatz der Kolleginnen und Kollegen vor Ort im Haus umsetzbar gewesen. Daher freue ich mich gerade für die Kolleginnen und Kollegen umso mehr, dass Sie die hohen Kriterien umsetzen konnten und nun dieses Siegel als Würdigung ihrer Leistung entgegennehmen konnten.“
Das Siegel wird vom Landeszentrum Gesundheit NRW verliehen.
Multiresistente Erreger (MRE) weisen eine Resistenz gegen viele verschiedene Antibiotika auf. Daher ist es besonders wichtig, Patientinnen und Patienten davor zu schützen. Die Mitarbeitenden der Bochumer Klinik haben eine ganze Reihe von Maßnahmen zur Hygiene umgesetzt und an Schulungen teilgenommen, um diesen Schutz sicher zu stellen.
Entwickelt wurde das Siegel mit seinen sieben Qualitätszielen von einer Arbeitsgruppe aus Vertretern von Gesundheitsämtern, MRE-Netzwerken und dem Landeszentrum Gesundheit NRW. Zu den Zielen gehören neben externen und internen Schulungen ein speziell entwickeltes Hygienemanagement, Handhygiene, Screening- Maßnahmen und ein Antibiotic Stewardship. Zudem wurden die Qualitätsziele von Hygienefachkräften auf Praxis¬taug¬lichkeit geprüft.
„Bei allem Stolz dürfen wir uns nun auf den Ergebnissen nicht ausruhen“, mahnt die Krankenhaushygienikerin am Knappschaftskrankenhaus Bochum Dr. Christina Schulze, „die Verleihung des MRE-Qualitätssiegels muss für uns weiterhin ein Ansporn sein, aktiv und nachhaltig gegen die Verbreitung multiresistenter Erreger vorzugehen, denn in dieser Prävention lohnt sich die Investition von Geld und Mitarbeitern besonders.“
Mit dem Qualitätssiegel wird die nordrheinwestfälische Krankenhausinitative „Keine Keime. Keine Chance für multiresistente Erreger. Gemeinsam Gesundheit schützen“ weiter gestärkt und sinnvoll ergänzt. Die Wichtigkeit, alles gegen die Verbreitung dieser Keime zu tun, ist weitreichend bekannt und mit den erarbeiteten Qualitätszielen nun praktisch umsetzbar geworden.
Mit großer Freude und Stolz hat das Knappschaftskrankenhaus Bochum das MRE-Qualitätssiegel NRW entgegengenommen. Zu Recht, denn der Verleihung ging ein zweijähriger Prozess voraus, um den hohen Anforderungen zu genügen. Anmelden konnten sich dafür alle Kliniken in Nordrhein-Westfalen, doch nur wenige haben es geschafft, unter den erschwerten Bedingungen der Coronapandemie alle Kriterien der verschiedenen Qualitätsziele des Siegels zu erfüllen.
„Wir sind hoch erfreut, dass mit der Verleihung des MRE-Qualitätssiegels ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung exzellenter medizinischer Versorgung gegangen werden konnte“, betont Marco Kempka, Geschäftsführer des Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum. „Unser eigener hoher Qualitätsanspruch ist gerade unter den schwierigen Bedingungen der Pandemie nur durch den überdurchschnittlichen Einsatz der Kolleginnen und Kollegen vor Ort im Haus umsetzbar gewesen. Daher freue ich mich gerade für die Kolleginnen und Kollegen umso mehr, dass Sie die hohen Kriterien umsetzen konnten und nun dieses Siegel als Würdigung ihrer Leistung entgegennehmen konnten.“
Das Siegel wird vom Landeszentrum Gesundheit NRW verliehen.
Multiresistente Erreger (MRE) weisen eine Resistenz gegen viele verschiedene Antibiotika auf. Daher ist es besonders wichtig, Patientinnen und Patienten davor zu schützen. Die Mitarbeitenden der Bochumer Klinik haben eine ganze Reihe von Maßnahmen zur Hygiene umgesetzt und an Schulungen teilgenommen, um diesen Schutz sicher zu stellen.
Entwickelt wurde das Siegel mit seinen sieben Qualitätszielen von einer Arbeitsgruppe aus Vertretern von Gesundheitsämtern, MRE-Netzwerken und dem Landeszentrum Gesundheit NRW. Zu den Zielen gehören neben externen und internen Schulungen ein speziell entwickeltes Hygienemanagement, Handhygiene, Screening- Maßnahmen und ein Antibiotic Stewardship. Zudem wurden die Qualitätsziele von Hygienefachkräften auf Praxis¬taug¬lichkeit geprüft.
„Bei allem Stolz dürfen wir uns nun auf den Ergebnissen nicht ausruhen“, mahnt die Krankenhaushygienikerin am Knappschaftskrankenhaus Bochum Dr. Christina Schulze, „die Verleihung des MRE-Qualitätssiegels muss für uns weiterhin ein Ansporn sein, aktiv und nachhaltig gegen die Verbreitung multiresistenter Erreger vorzugehen, denn in dieser Prävention lohnt sich die Investition von Geld und Mitarbeitern besonders.“
Mit dem Qualitätssiegel wird die nordrheinwestfälische Krankenhausinitative „Keine Keime. Keine Chance für multiresistente Erreger. Gemeinsam Gesundheit schützen“ weiter gestärkt und sinnvoll ergänzt. Die Wichtigkeit, alles gegen die Verbreitung dieser Keime zu tun, ist weitreichend bekannt und mit den erarbeiteten Qualitätszielen nun praktisch umsetzbar geworden.