Klinik für Hämatologie, Onkologie, Stammzelltransplantation und Zelltherapie wird eigenständig – Prof. Dr. Roland Schroers übernimmt Leitung
Die bisherige Sektion Hämatologie, Onkologie, Stammzell- und Immuntherapie der Medizinischen Klinik am Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum wird eigenständig. Mit ihr wird eine neue Einheit zusätzlich zu der Medizinischen Klinik geschaffen, in der unter der Leitung von Prof. Dr. Ali Canbay die Erkrankungen der Inneren Medizin behandelt werden. Schwerpunkte sind die Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie sowie Kardiologie, Angiologie, Infektiologie, Endokrinologie, Diabetologie und Palliativmedizin.
Die Etablierung der neuen Klinik für Hämatologie, Onkologie, Stammzelltransplantation und Zelltherapie, ist eine Reaktion auf die steigende Prävalenz von Krebserkrankungen in der Bevölkerung und die damit einhergehenden Herausforderungen in der Patientenversorgung.
Prof. Schroers, der bereits seit 2008 am Knappschaftskrankenhaus tätig ist, übernimmt die Leitung der neuen Klinik, in der Tumorerkrankungen (Onkologie) und schwerpunktmäßig Blutkrankheiten (Hämatologie) diagnostiziert und internistisch behandelt werden. Der Spezialist für Hämatologie und Stammzelltransplantation ist seit 2010 W2-Professor an der Ruhr-Universität Bochum und maßgeblich am Aufbau des Programms für Stammzelltransplantation und Zelltherapie beteiligt. Klinische und wissenschaftliche Schwerpunkte seiner Arbeit sind gut- und bösartige Bluterkrankungen inklusive Leukämien und Lymphknotenkrebs.
Fortschritte in der Hämatologie und Onkologie sind ohne neue Grundlagenerkenntnisse und ohne Weiterentwicklung von Diagnostik und Therapie unmöglich. Die neue Klinik stellt sich dieser Herausforderung durch Erarbeitung eigener Forschungsprojekte und Teilnahme an klinisch-wissenschaftlichen Studien. Prof. Schroers arbeitet an der Weiterentwicklung von zelltherapeutischen Verfahren zur besseren Behandlung von hämatologischen und Autoimmunerkrankungen. Zudem soll im Rahmen von Projekten, in denen medizinische Forschungsergebnisse in die Gesundheitsversorgung einfließen, das Verständnis für genetische Mechanismen in der Leukämie- und Lymphomentstehung verbessert werden. Darüber hinaus sollen moderne Verfahren auf Basis genetischer Untersuchungen aus Blut und Gehirn-Rückenmarksflüssigkeit zur besseren Erkennung und Verlaufsdiagnostik bei Lymphomen und anderen Krebserkrankungen beitragen.
„Die enormen diagnostischen und therapeutischen Fortschritte bei vielen Bluterkrankungen begeistern mich als Arzt und Wissenschaftler. Für viele Patienten gibt es heute wesentlich verbesserte Behandlungs- und Heilungsmöglichkeiten. Dessen ungeachtet, fordern mich bedrohliche Krankheiten und schicksalhafte Verläufe bei unseren Patienten als Mensch täglich erneut heraus“, sagt Prof. Schroers.
Seine Begeisterung für die Hämatologie - beginnend mit der Klinik und Biologie der Erkrankungen sowie der Mikroskopie in der Diagnostik - möchte Prof. Schroers auch an den medizinischen Nachwuchs weitergeben. Dies ist eines der Ziele seiner Lehrtätigkeit - ebenso wie die Vermittlung des rasanten Therapiefortschritts bei hämatologischen Krankheiten, u.a. durch moderne Zelltherapien.
Roland Schroers wuchs in Mönchengladbach auf, studierte Humanmedizin an der Albrecht-Ludwigs-Universität in Freiburg und an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Nach seiner Promotion in Bonn (1997) und Habilitation (2005) an der Georg-August-Universität in Göttingen wurde er 2011 „außerplanmäßiger Professor“. Seit 2012 lehrt er an der Ruhr-Universität Bochum im Rahmen einer W2-Professur für Hämatologie und Stammzelltransplantation.
Seine Facharztausbildung absolvierte Prof. Schroers an den Universitätskliniken Bonn, Göttingen und Essen. Ein Forschungsstipendium führte ihn nach Houston (Texas). Im Jahr 2008 wechselte er als Oberarzt an die Universitätsklink Knappschaftskrankenhaus Bochum.
Prof. Schroers ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie (DGHO), der European Society for Medical Oncology (ESMO) und der European Society for Blood and Marrow Transplantation (EBMT).
Die Etablierung der neuen Klinik für Hämatologie, Onkologie, Stammzelltransplantation und Zelltherapie, ist eine Reaktion auf die steigende Prävalenz von Krebserkrankungen in der Bevölkerung und die damit einhergehenden Herausforderungen in der Patientenversorgung.
„Aufgrund des demografischen Wandels steigen die Fallzahlen, gleichzeitig geht der Anteil der Krebspatientinnen und -patienten, die an der Krankheit sterben, zurück. Die Gründe dafür liegen unter anderem in der Verbesserung bei Prävention, Vorsorge und Behandlung“, erklärt Prof. Dr. Roland Schroers.
Prof. Schroers, der bereits seit 2008 am Knappschaftskrankenhaus tätig ist, übernimmt die Leitung der neuen Klinik, in der Tumorerkrankungen (Onkologie) und schwerpunktmäßig Blutkrankheiten (Hämatologie) diagnostiziert und internistisch behandelt werden. Der Spezialist für Hämatologie und Stammzelltransplantation ist seit 2010 W2-Professor an der Ruhr-Universität Bochum und maßgeblich am Aufbau des Programms für Stammzelltransplantation und Zelltherapie beteiligt. Klinische und wissenschaftliche Schwerpunkte seiner Arbeit sind gut- und bösartige Bluterkrankungen inklusive Leukämien und Lymphknotenkrebs.
Fortschritte in der Hämatologie und Onkologie sind ohne neue Grundlagenerkenntnisse und ohne Weiterentwicklung von Diagnostik und Therapie unmöglich. Die neue Klinik stellt sich dieser Herausforderung durch Erarbeitung eigener Forschungsprojekte und Teilnahme an klinisch-wissenschaftlichen Studien. Prof. Schroers arbeitet an der Weiterentwicklung von zelltherapeutischen Verfahren zur besseren Behandlung von hämatologischen und Autoimmunerkrankungen. Zudem soll im Rahmen von Projekten, in denen medizinische Forschungsergebnisse in die Gesundheitsversorgung einfließen, das Verständnis für genetische Mechanismen in der Leukämie- und Lymphomentstehung verbessert werden. Darüber hinaus sollen moderne Verfahren auf Basis genetischer Untersuchungen aus Blut und Gehirn-Rückenmarksflüssigkeit zur besseren Erkennung und Verlaufsdiagnostik bei Lymphomen und anderen Krebserkrankungen beitragen.
„Die enormen diagnostischen und therapeutischen Fortschritte bei vielen Bluterkrankungen begeistern mich als Arzt und Wissenschaftler. Für viele Patienten gibt es heute wesentlich verbesserte Behandlungs- und Heilungsmöglichkeiten. Dessen ungeachtet, fordern mich bedrohliche Krankheiten und schicksalhafte Verläufe bei unseren Patienten als Mensch täglich erneut heraus“, sagt Prof. Schroers.
Seine Begeisterung für die Hämatologie - beginnend mit der Klinik und Biologie der Erkrankungen sowie der Mikroskopie in der Diagnostik - möchte Prof. Schroers auch an den medizinischen Nachwuchs weitergeben. Dies ist eines der Ziele seiner Lehrtätigkeit - ebenso wie die Vermittlung des rasanten Therapiefortschritts bei hämatologischen Krankheiten, u.a. durch moderne Zelltherapien.
Roland Schroers wuchs in Mönchengladbach auf, studierte Humanmedizin an der Albrecht-Ludwigs-Universität in Freiburg und an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Nach seiner Promotion in Bonn (1997) und Habilitation (2005) an der Georg-August-Universität in Göttingen wurde er 2011 „außerplanmäßiger Professor“. Seit 2012 lehrt er an der Ruhr-Universität Bochum im Rahmen einer W2-Professur für Hämatologie und Stammzelltransplantation.
Seine Facharztausbildung absolvierte Prof. Schroers an den Universitätskliniken Bonn, Göttingen und Essen. Ein Forschungsstipendium führte ihn nach Houston (Texas). Im Jahr 2008 wechselte er als Oberarzt an die Universitätsklink Knappschaftskrankenhaus Bochum.
Prof. Schroers ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie (DGHO), der European Society for Medical Oncology (ESMO) und der European Society for Blood and Marrow Transplantation (EBMT).