(v.l.o.): Vytautas Bartkus (UKB), Eda Canseven (UKB), Saskia Kollmann (UKB), Felix Lindemann (KW), Nagia Nouh (UKB), Liangliang Pan (KW), Alessa Roßmann (UKB), Linda Jannett (Gesamtschulleitung Pflegeschule), Melanie Abbing (stv. Schulleitung Pflegeschule), Margarete Klimek (Lehrerin Pflegeschule)
Erster Kurs zur Gesundheits- und Krankenpflegeassistenz erfolgreich beendet
Trotz widriger Umstände bestehen alle sieben Auszubildenden ihr Examen – Abschlussfeier abgesagt
Im letzten Jahr startete an der Pflegeschule des Universitätsklinikums Knappschaftskrankenhaus Bochum erstmals die Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegeassistenz. Anders als geplant, aber trotzdem erfolgreich absolvierten die sieben Schüler jetzt unter den erschwerten Bedingungen aufgrund der Corona-Krise ihr Examen. Gefühlsmäßig mischt sich Erleichterung mit ein bisschen Wehmut, denn auf die geplante Abschlussfeier müssen die Absolventen leider verzichten. Statt im feierlichen Rahmen erhielten sie ihr Zeugnis bereits im Anschluss an ihre Prüfung zusammen mit einem kleinen Geschenk.
Schon in den letzten Wochen wurden die Wiederholungssequenzen zur Prüfungsvorbereitung der aktuellen Corona-Situation angepasst: Gemäß der Richtlinien zum Infektionsschutzgesetz und den Vorgaben des Gesundheitsamtes wurden die Auszubildende einzeln persönlich einbestellt und erhielten Arbeitsaufträge für Zuhause. Die anschließende Betreuung erfolgte telefonisch und per E-Mail. Die Prüfungen selbst fanden nur in einer Minimalbesetzung statt. Hospitanten und Gäste konnten nicht teilnehmen.
Die frisch gebackenen Examinierten werden nun von ihren bisherigen Häusern - dem Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum und dem Klinikum Westfalen - in ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis übernommen und helfen Patienten künftig bei der Nahrungsaufnahme und beim Toilettengang, kontrollieren Blutdruck, Puls und Temperatur, unterstützen bei der Körperpflege und erledigen das Richten der Betten sowie diverse Schreibarbeiten.
Voraussetzung für eine Ausbildung zum/r Gesundheits- und Krankenpflegeassistenten/in ist eine erfolgreich abgeschlossene zehnjährige Schulausbildung oder eine zweijährige, erfolgreich beendete Berufsausbildung. Die Ausbildung dauert ein Jahr und gliedert sich in einen theoretischen Teil mit mindestens 500 Unterrichtsstunden und in einen praktischen Teil mit mindestens 1100 Stunden. Die Schüler lernen während dieser Zeit, wie sie kranke und behinderte Menschen in stabilen Pflegesituationen pflegen und individuell begleiten, Krankheitszeichen beobachten, medizinische Messwerte erheben und weitergeben, Medikamente nach ärztlicher Verordnung verabreichen, akute Gefährdungssituationen erkennen und erforderliche Maßnahmen einleiten.
[Text: B. Braunschweig]
Schon in den letzten Wochen wurden die Wiederholungssequenzen zur Prüfungsvorbereitung der aktuellen Corona-Situation angepasst: Gemäß der Richtlinien zum Infektionsschutzgesetz und den Vorgaben des Gesundheitsamtes wurden die Auszubildende einzeln persönlich einbestellt und erhielten Arbeitsaufträge für Zuhause. Die anschließende Betreuung erfolgte telefonisch und per E-Mail. Die Prüfungen selbst fanden nur in einer Minimalbesetzung statt. Hospitanten und Gäste konnten nicht teilnehmen.
Die frisch gebackenen Examinierten werden nun von ihren bisherigen Häusern - dem Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum und dem Klinikum Westfalen - in ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis übernommen und helfen Patienten künftig bei der Nahrungsaufnahme und beim Toilettengang, kontrollieren Blutdruck, Puls und Temperatur, unterstützen bei der Körperpflege und erledigen das Richten der Betten sowie diverse Schreibarbeiten.
Voraussetzung für eine Ausbildung zum/r Gesundheits- und Krankenpflegeassistenten/in ist eine erfolgreich abgeschlossene zehnjährige Schulausbildung oder eine zweijährige, erfolgreich beendete Berufsausbildung. Die Ausbildung dauert ein Jahr und gliedert sich in einen theoretischen Teil mit mindestens 500 Unterrichtsstunden und in einen praktischen Teil mit mindestens 1100 Stunden. Die Schüler lernen während dieser Zeit, wie sie kranke und behinderte Menschen in stabilen Pflegesituationen pflegen und individuell begleiten, Krankheitszeichen beobachten, medizinische Messwerte erheben und weitergeben, Medikamente nach ärztlicher Verordnung verabreichen, akute Gefährdungssituationen erkennen und erforderliche Maßnahmen einleiten.
Wer sich für eine Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflegeassistenz interessiert, erhält weitere Informationen in der Pflegeschule unter der Rufnummer 0234 / 299-4100. Ausbildungsbeginn ist der 1. April eines jeden Jahres. Es gibt ein ganzjähriges Bewerbungsverfahren.