Knappschaftskrankenhaus ist erneut „Top regionales Krankenhaus“
Beste Behandlung im Bereich Darmkrebs, Hirntumoren, Wirbelsäulenchirurgie und Zahnmedizin (Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie)
Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes gibt es derzeit rund 1925 Krankenhäuser in Deutschland. Um bei dieser Vielzahl an Kliniken das passende Haus für eine medizinische Behandlung zu finden, hat das Magazin „Focus“ auch in diesem Jahr die bundesweiten Topadressen ermittelt und sie als „Klinikliste“ publiziert. Darin zum wiederholten Mal als „Top regionales Krankenhaus“ Nordrhein-Westfalens gelistet wird das Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum, speziell für die Behandlung von Darmkrebs und Hirntumoren sowie in den Bereichen Wirbelsäulenchirurgie und Zahnmedizin (Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie).
Bereits in der Ärzteliste, die die Münchener Zeitschrift im Juni veröffentlichte, wurden fünf Chefärzte des Hauses als Top-Mediziner gelistet. Während vor vier Monaten jedoch die Personen und ihre Verdienste im jeweiligen medizinischen Segment (Epilepsie, Hirntumoren, Implantologie, Refraktive Chirurgie/Katarakt und Wirbelsäulenchirurgie) im Mittelpunkt der Betrachtung standen, waren es diesmal die Behandlungen selbst. Dafür sammelte das Recherche-Team des „Focus“ anhand von Experteninterviews, Befragungen, Online-Umfragen sowie durch die Auswertung der gesetzlich vorgeschriebenen Qualitätsberichte und die an die Kliniken verschickten Fragebögen eine Vielzahl von Daten. Analysiert wurden Fallzahlen, Behandlungserfolg bei OPs, Komplikationsquoten, technische Ausstattung, Personalstruktur, Qualifikationen der Mitarbeiter/innen, Beteiligung an Qualitätsinitiativen sowie Hygienestandards und Patientenzufriedenheit.
Bereits in der Ärzteliste, die die Münchener Zeitschrift im Juni veröffentlichte, wurden fünf Chefärzte des Hauses als Top-Mediziner gelistet. Während vor vier Monaten jedoch die Personen und ihre Verdienste im jeweiligen medizinischen Segment (Epilepsie, Hirntumoren, Implantologie, Refraktive Chirurgie/Katarakt und Wirbelsäulenchirurgie) im Mittelpunkt der Betrachtung standen, waren es diesmal die Behandlungen selbst. Dafür sammelte das Recherche-Team des „Focus“ anhand von Experteninterviews, Befragungen, Online-Umfragen sowie durch die Auswertung der gesetzlich vorgeschriebenen Qualitätsberichte und die an die Kliniken verschickten Fragebögen eine Vielzahl von Daten. Analysiert wurden Fallzahlen, Behandlungserfolg bei OPs, Komplikationsquoten, technische Ausstattung, Personalstruktur, Qualifikationen der Mitarbeiter/innen, Beteiligung an Qualitätsinitiativen sowie Hygienestandards und Patientenzufriedenheit.
In der tabellarischen Auswertung glänzen alle vier Kliniken (Medizinische Klinik, Neurologische Klinik, Neurochirurgische Klinik sowie die Klinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie) gleichermaßen durch einen sehr hohen Hygienestandard sowie durch einen hohen Standard im Bereich des Patientenservices (Zimmerausstattung, Angehörigenbetreuung, besondere Einrichtungen und Barrierefreiheit). Der Medizin-Score (Qualifikation des medizinischen und pflegerischen Personals, Ausstattung und Interdisziplinarität) und Patientenservice bewegt sich zwischen einem hohen und einem sehr hohen Standard ebenso wie der Pflegestandard (Anteil Fachpflegepersonal am Pflegepersonal gesamt, medizinisch-pflegerisches Angebot und spezielles therapeutisches Personal). Darüber hinaus werden die Kliniken häufig empfohlen.
[Text: B. Braunschweig]