Weiterbildung zum Praxisanleiter bestanden
27 examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger/innen erhalten Zusatz-Zertifikat
Wie wird eine Venenkanüle gelegt? Wie muss ein Patient gelagert werden, damit er sich nicht wund liegt, und wie sieht die spezielle Versorgung nach einer Operation aus? Auch wenn Krankenpflegeschüler/innen darauf schnell die theoretischen Antworten wissen, braucht es praktische Übung, bis ihnen die Abläufe routiniert von der Hand gehen - und dabei helfen Ihnen Praxisanleiter. Am Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum haben nun 27 examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger/innen die berufsbegleitende Weiterbildung zum Praxisanleiter erfolgreich abgeschlossen und sind damit ein wichtiger Bestandteil in der Ausbildung des Pflegenachwuchses, dem sie praktische Handgriffe lehren und bei dessen Leistungsbeurteilungen sie fortan mitwirken. Zudem sind sie in der Examensprüfung als Fachprüfer tätig.
In 221 Stunden, verteilt auf fünf Blöcke, lernten die angehenden Praxisanleiter/innen während der letzten sechs Monate die Grundlagen der Methodik und Didaktik, Auszüge des Arbeits- und Haftungsrechts, frischten ihre Lern- und Kommunikationspsychologie auf und erweiterten ihr Wissen um spezielle, auf die Krankenpflegeausbildung zugeschnittene Inhalte. Dabei ging es vor allem darum, wie pflegerisches Wissen und Können zielgerichtet vermittelt werden und die Leistung der Auszubildenden korrekt analysiert und beurteilt werden kann. Eine praktische Prüfung und die Erstellung einer Facharbeit mit Kolloquium schlossen die Weiterbildung ab.
Im Rahmen der Weiterbildung führten die Kursteilnehmer/innen für die Auszubildenden der Krankenpflegeschule einen fachpraktischen Unterrichtstag zum Thema Essen und Trinken durch, wobei beispielsweise verschiedene Einschränkungen wie Seh- und körperliche Einschränkungen bei der Nahrungsaufnahme simuliert wurden. Der Aktionstag wurde mit viel Spaß und positiver Kritik aufgenommen.
Der nächste Weiterbildungs-Kurs startet direkt im August mit Teilnehmern/innen aus dem Knappschaftskrankenhaus sowie aus umliegenden Einrichtungen wie Sozialstationen, Alten-und Pflegeheimen.
Am Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum wurden bisher rund 175 Praxisanleiter/innen ausgebildet, etwa die Hälfte ist auch hier beschäftigt.
[Text: B. Braunschweig]
In 221 Stunden, verteilt auf fünf Blöcke, lernten die angehenden Praxisanleiter/innen während der letzten sechs Monate die Grundlagen der Methodik und Didaktik, Auszüge des Arbeits- und Haftungsrechts, frischten ihre Lern- und Kommunikationspsychologie auf und erweiterten ihr Wissen um spezielle, auf die Krankenpflegeausbildung zugeschnittene Inhalte. Dabei ging es vor allem darum, wie pflegerisches Wissen und Können zielgerichtet vermittelt werden und die Leistung der Auszubildenden korrekt analysiert und beurteilt werden kann. Eine praktische Prüfung und die Erstellung einer Facharbeit mit Kolloquium schlossen die Weiterbildung ab.
Im Rahmen der Weiterbildung führten die Kursteilnehmer/innen für die Auszubildenden der Krankenpflegeschule einen fachpraktischen Unterrichtstag zum Thema Essen und Trinken durch, wobei beispielsweise verschiedene Einschränkungen wie Seh- und körperliche Einschränkungen bei der Nahrungsaufnahme simuliert wurden. Der Aktionstag wurde mit viel Spaß und positiver Kritik aufgenommen.
Der nächste Weiterbildungs-Kurs startet direkt im August mit Teilnehmern/innen aus dem Knappschaftskrankenhaus sowie aus umliegenden Einrichtungen wie Sozialstationen, Alten-und Pflegeheimen.
Am Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum wurden bisher rund 175 Praxisanleiter/innen ausgebildet, etwa die Hälfte ist auch hier beschäftigt.
[Text: B. Braunschweig]