Refraktion zur Brillenglasbestimmung

Sehschule

Was lernt man in einer Sehschule?

Mit dem Begriff Sehschule werden Einrichtungen bezeichnet, die Sehstörungen diagnostizieren und behandeln. Häufig zählen Kinder zu den Patienten, denn die Erkennung, Prävention und Behandlung von Sehstörungen ist für die Entwicklung von Kindern unerlässlich. Bei den üblichen kinderärztlichen Vorsorgeuntersuchungen wird daher unter anderem auf eine mögliche Augenfehlstellung geachtet. Schielen beispielsweise ist nicht nur ein kosmetisches Problem, es bedroht vielmehr die normale Entwicklung des Sehorgans und kann schlimmstenfalls zu einer Schwachsichtigkeit führen. 

In der Sehschule der Augenklinik am Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum behandeln speziell ausgebildete Fachkräfte der Augenheilkunde (Orthoptistinnen) Kinder, aber natürlich auch Erwachsene. Mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen erstellen die Orthoptistinnen in enger Absprach mit dem Augenarzt die Diagnose, betreiben Ursachenforschung und behandeln Sehschwächen wie z.B. Schielen, Zittern, Störungen des beidäugigen Sehens und alle damit zusammenhängenden Krankheitsbilder.
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