Kassenärztliche Ambulanzen

Die Ruhr-Epileptologie bietet als universitäres Epilepsie-Referenzzentrum folgende Ambulanzen an:

In der Allgemeinen Referenzambulanz der Ruhr-Epileptologie werden folgende Fragen/Aspekte behandelt:
  • Liegt eine Epilepsie oder möglicherweise eine andere Krankheit mit anfallsartig auftretenden Symptomen vor?
  • Besteht die Epilepsie aufgrund einer behandlungsbedürftigen Grunderkrankung?
  • Optimierung der medikamentösen Therapie bei schwer behandelbaren Anfällen
  • Welche Therapiemöglichkeiten gibt es bei Unwirksamkeit von Medikamenten, besteht z.B. die Möglichkeit einer Epilepsiechirurgie?
  • Therapieempfehlungen bei Epilepsie und Zweiterkrankungen

Terminvereinbarung unter 0234 / 299-3993

In der IENA werden Kernspintomografien (MRTs) des Gehirns unter speziellen epileptologischen Kriterien durchgeführt, d.h. mit besonders feinen Schichten im Rahmen eines auf Epilepsie verursachende Veränderungen abgestimmten MRT-Protokolls. Die Auswertung der MRTs erfolgt gemeinschaftlich durch Epileptologen und Radiologen. Hierbei spielt die zuvor von den Epileptologen erstellte Hypothese zur genauen Lage des Anfallsursprungs im Gehirn eine wichtige Rolle. Eine IENA-Untersuchung ohne vorherige Hypothesenbildung zum Anfallsursprung ist nicht möglich. Patienten müssen daher entweder durch uns (allgemeine Referenzambulanz, Station) oder einen auswärtigen Epileptologen voruntersucht worden sein.

Terminvereinbarung unter 0234  / 299-3993

Rund um die Familienplanung besteht bei Patientinnen besonderer Informations- und ggf. auch Handlungsbedarf. In der Schwangerschaftsambulanz wird überprüft, ob Medikamente gegen Epilepsie mit einem Risiko für das ungeborene Kind einhergehen. Beratungen von Patientinnen sollten mindestens 6 Monate vor einer geplanten Schwangerschaft beginnen, um ggf. die Therapie anpassen zu können. Sofern nötig, stellen wir die Medikamente vor oder in der Schwangerschaft um. Auch Beratungen zum Thema Geburt und Stillen bei Müttern mit Epilepsie erfolgen hier. Patientinnen können in das europäische Schwangerschaftsregister EURAP eingeschlossen werden.

Terminvereinbarung unter 0234 / 299-3993

Liegt eine pharmakoresistente Epilepsie vor (d.h., treten Anfälle trotz Medikamenteneinnahme auf), kann bei Patienten mit Herdepilepsie eine Epilepsiechirurgie sinnvoll sein. Beratungen über das individuelle Nutzen-Risiko-Verhältnis erfolgen in der epilepsiechirurgischen Ambulanz. Auch Beratungen von Patienten mit Hirntumoren, bei denen ein geplanter operativer Eingriff gleichzeitig eine Epilepsie therapieren soll, erfolgen hier. Je nach Fragestellung erfolgt die Beratung durch einen prächirurgischen Epileptologen alleine oder zusammen mit einem Epilepsiechirurgen.

Terminvereinbarung unter 0234 / 299-3993

Für alle ambulanten Termine gilt:

Vorstellungen in der Ruhr-Epileptologie sind grundsätzlich nur nach vorheriger Terminvereinbarung mit ambulanter Überweisung eines Neurologen, Nervenarztes oder Psychiaters möglich. Ausnahmen:
  • Für Knappschafts-versicherte Patienten ist eine Überweisung vom Hausarzt ausreichend
  • Selbstzahler/privatversicherte Patienten benötigen keine Überweisung (siehe Privatambulanz).
Für Jugendliche ab 15 Jahren ist die ambulante Untersuchung nur möglich, sofern auf der Überweisung die Fragestellung Epilepsiechirurgie vermerkt ist.


Zur ambulanten Vorstellung in der Ruhr-Epileptologie sind mitzubringen:

  • Gültiger Überweisungsschein
  • Schriftliche Vorbefunde
  • Eine CD von Kernspin/MRT-Aufnahmen des Gehirns. Hier reicht der schriftliche Befund nicht! Bitte besorgen Sie sich die CD selber in der Klinik oder Praxis, in der die Untersuchung erfolgt ist.
Prof. Dr. med. Jörg Wellmer
Prof. Dr. med. Jörg Wellmer
Leitender Arzt der Ruhr-Epileptologie
Stephanie Rösler
Tel: 0234 / 299 3993
Fax: 0234 / 299 3739
Mail: Stephanie.Roesler@kk-bochum.de
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