Patienten
In der Klinik für Hämatologie, Onkologie, Stammzelltransplantation und Zelltherapie werden sämtliche Blutkrankheiten (Hämatologie) und bösartige Tumorformen (Onkologie) diagnostiziert und internistisch behandelt. Im Folgenden ist das diagnostische und therapeutische Spektrum bei hämatoonkologischen Krankheiten beschrieben.
HÄMATOLOGIE
Mit „Hämatologie“ wird allgemein die Lehre von den gesunden und krankhaften Eigenschaften des Blutes, dem Knochenmark als Ort der Blutbildung und von verwandten Organen, wie der Milz und den Lymphknoten bezeichnet. Auch Störungen der Blutgerinnung werden im weiteren Sinne den hämatologischen (hämostaseologischen) Erkrankungen zugeordnet.
Die Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen stellen den klinischen und wissenschaftlichen Schwerpunkt im ZHOE dar. Dementsprechend werden in unserem Zentrum gutartige und krebsartige Blutkrankheiten bei Erwachsenen und Heranwachsenden diagnostiziert und behandelt:
Die spezielle Diagnostik von hämatologischen Erkrankungen umfasst verschiedene Verfahren, die eine enge Zusammenarbeit von Hämatologen, Pathologen, Labormedizinern sowie Radiologen und Nuklearmedizinern erforderlich macht.
Im hämatologischen Speziallabor der Klinik für Hämatologie, Onkologie, Stammzelltransplantation und Zelltherapie kommen – zum Teil in Zusammenarbeit mit dem Zentrallabor und der Humangenetik an der RUB (Prof. Nguyen) - folgende Untersuchungstechniken zur Anwendung:
Die Behandlung von hämatologischen Erkrankungen besteht in den meisten Fällen aus einer medikamentösen Therapie. Heute umfasst die Medikamentenbehandlung von Bluterkrankungen klassische Zytostatika und sogenannte zielgerichtete Therapeutika (z.B. Antikörper, Tyrosinkinase-Inhibitoren etc.). Bei bestimmten Krankheiten und in ausgewählten Situationen sind Therapien mit Zellen des blutbildenden Systems („Hämatopoetische Stammzelltransplantation“) oder mit Zellen des lymphatischen Abwehrsystems („Immunzelltherapie“) erforderlich.
In der Klinik für Hämatologie, Onkologie, Stammzelltransplantation und Zelltherapie werden folgende Behandlungsverfahren angewandt:
ONKOLOGIE
Die „Onkologie“ beschäftigt sich als Lehre von den Geschwulstkrankheiten mit der Entstehung, Vorbeugung, Diagnostik und Therapie von (soliden) Tumoren, bzw. Krebserkrankungen. In der Klinik für Hämatologie, Onkologie, Stammzelltransplantation und Zelltherapie werden in enger Zusammenarbeit mit anderen Fachdisziplinen des Universitätsklinikums Knappschaftskrankenhaus Bochum (Gastroenterologie, Allgemeine und viszerale Chirurgie, Neurochirurgie, Mund-Kiefer-Gesichts-Chirurgie) Patienten mit verschiedenen soliden Tumorerkrankungen internistisch-onkologisch betreut. Schwerpunktmäßig kommen hierbei alle verfügbaren medikamentöse Therapien bei Lungenkarzinomen und Tumoren im Bereich der Kopf- und Halsregion zur Anwendung.
Die Diagnostik und Therapie von Weichgewebs- und Knochengeschwulsten (Sarkome) erfolgt in Kooperation mit der Klinik für Plastische Chirurgie am Universitätsklinikum Bergmannsheil Bochum, dem Institut für Pathologie an der Ruhr-Universität Bochum und der Klinik für Strahlentherapie am Universitätsklinikum St. Josef-Hospital Bochum.
Patienten mit Tumoren des Verdauungstraktes werden nach internistisch-onkologischer Abstimmung in der Medizinischen Klinik betreut.
Nach Möglichkeit sollen Patienten mit hämatoonkologischen Erkrankungen heimatnah und ambulant versorgt werden. Die Medizinische Klinik II pflegt zu diesem Zweck enge Kooperationen mit anderen Kliniken und Facharztpraxen.
Hochspezialisierte Therapien in der Hämatologie und Onkologie erfreuen sich einer stetigen Weiterentwicklung durch moderne Krebsforschung. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Medizinischen Klinik unterstützen wissenschaftliche Aktivitäten durch eigene Forschungsprojekte und durch aktive Teilnahme an klinisch-wissenschaftlichen Studien.
PALLIATIVMEDIZIN
Patienten mit schwerwiegenden und unheilbaren Erkrankungen bedürfen einer ganzheitlichen medizinischen Betreuung sowie intensiven menschlichen Fürsorge. Frühzeitig werden daher bei allen Patienten mit hämatoonkologischen Krankheiten Aspekte der Symptomkontrolle, psycholoonkologischen Bewältigung sowie psycchosozialen und spirituellen Mitbetreuung berücksichtigt. Die Klinik für Hämatologie, Onkologie, Stammzelltransplantation und Zelltherapie arbeitet hierzu intensiv mit der Sektion für Palliativmedizin (Leitung Frau Dr. N. Selbach) in der Medizinischen Klinik, dem Palliativnetz Bochum und den Hospizen in Bochum und Witten zusammen.
HÄMATOLOGIE
Mit „Hämatologie“ wird allgemein die Lehre von den gesunden und krankhaften Eigenschaften des Blutes, dem Knochenmark als Ort der Blutbildung und von verwandten Organen, wie der Milz und den Lymphknoten bezeichnet. Auch Störungen der Blutgerinnung werden im weiteren Sinne den hämatologischen (hämostaseologischen) Erkrankungen zugeordnet.
Die Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen stellen den klinischen und wissenschaftlichen Schwerpunkt im ZHOE dar. Dementsprechend werden in unserem Zentrum gutartige und krebsartige Blutkrankheiten bei Erwachsenen und Heranwachsenden diagnostiziert und behandelt:
- Akute Leukämien (ALL und AML)
- Myelodysplastische Syndrome (MDS)
- Multiples Myelom, Plasmozytom, Amyloidose
- Hodgkin-Lymphome
- aggressive und indolente Non-Hodgkin-Lymphome der B- und T-Zellreihe
- ZNS-Lymphome
- Chronische Leukämien (CLL und CML)
- Myeloproliferative Neoplasien
- Immunthrombozytopenie (ITP)
Die spezielle Diagnostik von hämatologischen Erkrankungen umfasst verschiedene Verfahren, die eine enge Zusammenarbeit von Hämatologen, Pathologen, Labormedizinern sowie Radiologen und Nuklearmedizinern erforderlich macht.
Im hämatologischen Speziallabor der Klinik für Hämatologie, Onkologie, Stammzelltransplantation und Zelltherapie kommen – zum Teil in Zusammenarbeit mit dem Zentrallabor und der Humangenetik an der RUB (Prof. Nguyen) - folgende Untersuchungstechniken zur Anwendung:
- Zytomorphologie von peripherem Blut(PB), Knochenmark (KM), Pleura- und Perikardergußmaterial, Aszites, Liquor cerebrospianlis
- Durchflußzytometrie inklusive Immunphänotypisierung von benignen und maligen Blutzellen
- Zytogenetik (BionanoR)
- Molekulargenetik (qPCR, qRT-PCR, digital-droplet PCR inklusive „liquid biopsy“ un „Onco Beaming”)
Die Behandlung von hämatologischen Erkrankungen besteht in den meisten Fällen aus einer medikamentösen Therapie. Heute umfasst die Medikamentenbehandlung von Bluterkrankungen klassische Zytostatika und sogenannte zielgerichtete Therapeutika (z.B. Antikörper, Tyrosinkinase-Inhibitoren etc.). Bei bestimmten Krankheiten und in ausgewählten Situationen sind Therapien mit Zellen des blutbildenden Systems („Hämatopoetische Stammzelltransplantation“) oder mit Zellen des lymphatischen Abwehrsystems („Immunzelltherapie“) erforderlich.
In der Klinik für Hämatologie, Onkologie, Stammzelltransplantation und Zelltherapie werden folgende Behandlungsverfahren angewandt:
- medikamentöse Therapie mit klassischen Zytostatika („Chemotherapie“)
- Antikörpertherapien
- Therapie mit Zielgerichteten Medikamenten („targeted therapy“)
- Hochdosierte Chemotherapie
- Leukapherese bei Hyperleukozytose/Leukostase
- Autologe Blutstammzelltransplantation
- Allogene hämatopoetische Stammzelltransplantation (Blut und Knochenmark, Familien- und Fremspender, HLA-haploident)
- Extrakorporale Photopherese (ECP)
- Mesenchymale Stammzellen
- Zelluläre Immuntherapien inklusive Donor-Leukozyten-Infusionen (DLI) und CAR-T Zellbehandlungen
ONKOLOGIE
Die „Onkologie“ beschäftigt sich als Lehre von den Geschwulstkrankheiten mit der Entstehung, Vorbeugung, Diagnostik und Therapie von (soliden) Tumoren, bzw. Krebserkrankungen. In der Klinik für Hämatologie, Onkologie, Stammzelltransplantation und Zelltherapie werden in enger Zusammenarbeit mit anderen Fachdisziplinen des Universitätsklinikums Knappschaftskrankenhaus Bochum (Gastroenterologie, Allgemeine und viszerale Chirurgie, Neurochirurgie, Mund-Kiefer-Gesichts-Chirurgie) Patienten mit verschiedenen soliden Tumorerkrankungen internistisch-onkologisch betreut. Schwerpunktmäßig kommen hierbei alle verfügbaren medikamentöse Therapien bei Lungenkarzinomen und Tumoren im Bereich der Kopf- und Halsregion zur Anwendung.
Die Diagnostik und Therapie von Weichgewebs- und Knochengeschwulsten (Sarkome) erfolgt in Kooperation mit der Klinik für Plastische Chirurgie am Universitätsklinikum Bergmannsheil Bochum, dem Institut für Pathologie an der Ruhr-Universität Bochum und der Klinik für Strahlentherapie am Universitätsklinikum St. Josef-Hospital Bochum.
Patienten mit Tumoren des Verdauungstraktes werden nach internistisch-onkologischer Abstimmung in der Medizinischen Klinik betreut.
Nach Möglichkeit sollen Patienten mit hämatoonkologischen Erkrankungen heimatnah und ambulant versorgt werden. Die Medizinische Klinik II pflegt zu diesem Zweck enge Kooperationen mit anderen Kliniken und Facharztpraxen.
Hochspezialisierte Therapien in der Hämatologie und Onkologie erfreuen sich einer stetigen Weiterentwicklung durch moderne Krebsforschung. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Medizinischen Klinik unterstützen wissenschaftliche Aktivitäten durch eigene Forschungsprojekte und durch aktive Teilnahme an klinisch-wissenschaftlichen Studien.
PALLIATIVMEDIZIN
Patienten mit schwerwiegenden und unheilbaren Erkrankungen bedürfen einer ganzheitlichen medizinischen Betreuung sowie intensiven menschlichen Fürsorge. Frühzeitig werden daher bei allen Patienten mit hämatoonkologischen Krankheiten Aspekte der Symptomkontrolle, psycholoonkologischen Bewältigung sowie psycchosozialen und spirituellen Mitbetreuung berücksichtigt. Die Klinik für Hämatologie, Onkologie, Stammzelltransplantation und Zelltherapie arbeitet hierzu intensiv mit der Sektion für Palliativmedizin (Leitung Frau Dr. N. Selbach) in der Medizinischen Klinik, dem Palliativnetz Bochum und den Hospizen in Bochum und Witten zusammen.
Für die stationäre Krankenversorgung stehen in der Klinik für Hämatologie, Onkologie, Stammzelltransplantation und Zelltherapie 52 Betten auf insgesamt 3 Hauptstationen zur Verfügung. Insgesamt werden jährlich ca. 2.000 Patienten stationär betreut.
Die stationäre hämatoonkologische Basisversorgung erfolgt auf Station 1 und Station 8.
Komplexe Behandlungen inklusive autologer und allogener Stammzelltransplantationen sowie zellulärer Immuntherapien (CAR-T) und extrakorporaler Photophoresen (ECP) werden auf der hochspezialisierten Stammzellstation im Tumorzentrum durchgeführt.
Gegebenenfalls kann eine intensivmedizinische oder infektiologische Versorgung auf der Medizinisch-Neurologischen Intensivstation bzw. Station 9 unter maßgeblicher Beteiligung eines hämatologisch-onkologischen Facharztes erfolgen.
Nachfolgend finden Sie die Ansprechpartner und Rufnummern der einzelnen Stationen:
Station 1
Stationsleitung Pflegedienst: Dustin Brinkmann
Stationssekretärin: Stephanie Pohle
Fachärzte: Prof. Dr. R. Schroers, Dr. T. Mika
Telefon: 0234 299-3380
FAX: 0234 299-3389
Station 8
Stationsleitung Pflegedienst: Andrea Hijne
Stationssekretärin: Jessica Neumann
Fachärzte: Dr. M. Pohl, M. Wünnenberg
Telefon: 0234 299-3945
FAX: 0234 299-3498
Stammzellstation
Stationsleitung Pflegedienst: Sabine Schmegner
Stationssekretärin: Frau Vietze
Fachärzte: Dr. T. Mika, Prof. Dr. R. Schroers
Telefon: 0234 299-83918
FAX: 0234 299-3977
Medizinisch-Neurologische Intensivstation
Stationsleitung Pflegedienst: Martin Schwertner
Hämatologe/Onkologe: Prof. Dr. R. Schroers, Dr. T. Mika
Telefon: 0234 299-83915
FAX: 0234 299-3919
Station 9
Stationsleitung Pflegedienst: Eric Schmidt (komm.)
Stationssekretärin: Nicole Brunk
Hämatologe/Onkologe: M. Wünnenberg, Dr. T. Mika
Telefon: 0234 299-3950
FAX: 0234 299-3495
Die stationäre hämatoonkologische Basisversorgung erfolgt auf Station 1 und Station 8.
Komplexe Behandlungen inklusive autologer und allogener Stammzelltransplantationen sowie zellulärer Immuntherapien (CAR-T) und extrakorporaler Photophoresen (ECP) werden auf der hochspezialisierten Stammzellstation im Tumorzentrum durchgeführt.
Gegebenenfalls kann eine intensivmedizinische oder infektiologische Versorgung auf der Medizinisch-Neurologischen Intensivstation bzw. Station 9 unter maßgeblicher Beteiligung eines hämatologisch-onkologischen Facharztes erfolgen.
Nachfolgend finden Sie die Ansprechpartner und Rufnummern der einzelnen Stationen:
Station 1
Stationsleitung Pflegedienst: Dustin Brinkmann
Stationssekretärin: Stephanie Pohle
Fachärzte: Prof. Dr. R. Schroers, Dr. T. Mika
Telefon: 0234 299-3380
FAX: 0234 299-3389
Station 8
Stationsleitung Pflegedienst: Andrea Hijne
Stationssekretärin: Jessica Neumann
Fachärzte: Dr. M. Pohl, M. Wünnenberg
Telefon: 0234 299-3945
FAX: 0234 299-3498
Stammzellstation
Stationsleitung Pflegedienst: Sabine Schmegner
Stationssekretärin: Frau Vietze
Fachärzte: Dr. T. Mika, Prof. Dr. R. Schroers
Telefon: 0234 299-83918
FAX: 0234 299-3977
Medizinisch-Neurologische Intensivstation
Stationsleitung Pflegedienst: Martin Schwertner
Hämatologe/Onkologe: Prof. Dr. R. Schroers, Dr. T. Mika
Telefon: 0234 299-83915
FAX: 0234 299-3919
Station 9
Stationsleitung Pflegedienst: Eric Schmidt (komm.)
Stationssekretärin: Nicole Brunk
Hämatologe/Onkologe: M. Wünnenberg, Dr. T. Mika
Telefon: 0234 299-3950
FAX: 0234 299-3495
Patienten und Angehörige mit einem Verdacht auf Vorliegen einer erblichen Tumorerkrankung (z.B. bei einer Familiengeschichte mit einer Häufung von Krebserkrankungen oder einer Erkrankung in jungem Alter oder ungewöhnlicher Häufung an Krebs in der Familie) werden in enger Kooperation mit der Humangenetik der RUB (Prof. Dr. Nguyen) beraten. Patienten wird hierbei auch die Möglichkeit der Teilnahme an Registerstudien eröffnet.
Die Terminvergabe zur Humangenetischen Beratung erfolgt über die Rufnummer: 0234-32-23008
Die Terminvergabe zur Humangenetischen Beratung erfolgt über die Rufnummer: 0234-32-23008
Viele Menschen erleben eine Krebsdiagnose als einen drastischen Einschnitt in ihrem Leben. Plötzlich ist alles anders: der Alltag, die körperliche Leistungsfähigkeit, das seelische Befinden. In dieser Situation kann eine psychoonkologische Unterstützung für Patientinnen und Patietnen und auch für die Angehörigen sehr hilfreich sein. Diese Hilfe bietet das Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum mit einem Team aus Psychoonkologinnen und Psychoonkologen an. Sie unterstützen Betroffene dabei, mit den durch die Krebserkrankung ausgelösten Belastungen so gut wie möglich zurechtkommen und die neue Situation besser bewältigen zu können.
Das Team der Psychoonkologie besucht Betroffene auf den Stationen.
Sprechstunden und Beratungen werden nach Vereinbarung telefonisch (0234 299-4231) oder per Mail (info-psychoonkologie@kk-bochum.de) von Montag bis Freitag angeboten.
Ansprechpartner sind:
Kristin Berger (M.A.)
Systemisch integrative Therapeutin, Psychoonkologin
Tel.: 0234 299-80320
E-Mail: kristin.berger@kk-bochum.de
Martin Rüther, M.Sc.
Psychotherapeut, Psychoonkologe
Tel.: 0177 4600230
E-Mail: martin.ruether@kk-bochum.de
Eva Meschenmoser
Psychoonkologin
Tel.: 0234 299-83726
E-Mail: eva.meschenmoser@kk-bochum.de
Das Team der Psychoonkologie besucht Betroffene auf den Stationen.
Sprechstunden und Beratungen werden nach Vereinbarung telefonisch (0234 299-4231) oder per Mail (info-psychoonkologie@kk-bochum.de) von Montag bis Freitag angeboten.
Ansprechpartner sind:
Kristin Berger (M.A.)
Systemisch integrative Therapeutin, Psychoonkologin
Tel.: 0234 299-80320
E-Mail: kristin.berger@kk-bochum.de
Martin Rüther, M.Sc.
Psychotherapeut, Psychoonkologe
Tel.: 0177 4600230
E-Mail: martin.ruether@kk-bochum.de
Eva Meschenmoser
Psychoonkologin
Tel.: 0234 299-83726
E-Mail: eva.meschenmoser@kk-bochum.de
Die Erkrankung an Krebs oder einer Leukämie bedeutet für die Betroffenen sehr häufig eine deutliche Beeinträchtigung der körperlichen und seelischen Leistungsfähigkeit. Eine professionelle pyschosoziale Unterstützung kann helfen, die Folgen für die unmittelbar Betroffenen und deren Angehörigen zu lindern.
Die nachfolgenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sozialdienstes am Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum unterstützen Patienten und Angehörige bei der Bearbeitung der vielfältigen sozialmedizinischen Themen, wie Arbeitsunfähigkeit, Anschlussheilbehandlung, Rehabilitation, Rente, Beschaffung von pflegerischen Hilfsmitteln, Bereitstellung eines ambulanten Pflegedienstes etc.:
Katja Wengemann – M.A. Soziale Arbeit
Telefon: 0234 299-84200
FAX: 0234 299-4209
E-Mail: katja.wengemann@kk-bochum.de
Christina Kitner – Dipl. Sozialarbeiterin
Telefon: 0234 299-84201
FAX: 0234 299-4209
E-Mail: christina.kitner@kk-bochum.de
Jutta Stein – Dipl. Sozialarbeiterin
Telefon: 0234 299-84203
FAX: 0234 299-4209
E-Mail: jutta.stein@kk-bochum.de
Die Mitarbeiterinnen des Sozialdienstes können wie folgt erreicht werden:
Montag bis Freitag – 09.00 Uhr und 15.00 Uhr über die o.g. Rufnummern oder per E-mail.
Die nachfolgenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sozialdienstes am Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum unterstützen Patienten und Angehörige bei der Bearbeitung der vielfältigen sozialmedizinischen Themen, wie Arbeitsunfähigkeit, Anschlussheilbehandlung, Rehabilitation, Rente, Beschaffung von pflegerischen Hilfsmitteln, Bereitstellung eines ambulanten Pflegedienstes etc.:
Katja Wengemann – M.A. Soziale Arbeit
Telefon: 0234 299-84200
FAX: 0234 299-4209
E-Mail: katja.wengemann@kk-bochum.de
Christina Kitner – Dipl. Sozialarbeiterin
Telefon: 0234 299-84201
FAX: 0234 299-4209
E-Mail: christina.kitner@kk-bochum.de
Jutta Stein – Dipl. Sozialarbeiterin
Telefon: 0234 299-84203
FAX: 0234 299-4209
E-Mail: jutta.stein@kk-bochum.de
Die Mitarbeiterinnen des Sozialdienstes können wie folgt erreicht werden:
Montag bis Freitag – 09.00 Uhr und 15.00 Uhr über die o.g. Rufnummern oder per E-mail.
Wenn man gesund ist, sind Essen und Trinken häufig Nebensache. Mit der Diagnose einer Krebserkrankung ändert sich alles, und auch das Thema Ernährung erhält plötzlich einen besonderen Stellenwert:
Ihre Ansprechpartnerinnen sind:
Dr. Anja Figge – Ärztliche Leiterin Ernährungsmedizin (Mitte)
Telefon: 0234 299-80414
E-Mail: Anja.Figge@kk-bochum.de
Anja Lemloh – Dipl. Oecotrophologin
Telefon: 0234 299-80418
E-Mail: Anja.Lemloh@kk-bochum.de
Margarete Heusch – Diätassistentin, Diabetesberaterin
Telefon: 0234 299-80419
E-Mail: Margarete.Heusch@kk-bochum.de
- Wie kann ich mich während der Therapie so ernähren, dass ich den Behandlungserfolg optimal unterstütze?
- Was kann ich tun, wenn es während der Therapie zu Problemen wie z. B. Übelkeit, Appetitlosigkeit oder Erbrechen kommt?
- Wie kann ich verhindern, dass ich ungewollt an Gewicht verliere?
- Welche Lebensmittel sind bei einer Hochdosischemotherapie bzw. nach einer Stammzelltherapie noch erlaubt?
Ihre Ansprechpartnerinnen sind:
Dr. Anja Figge – Ärztliche Leiterin Ernährungsmedizin (Mitte)
Telefon: 0234 299-80414
E-Mail: Anja.Figge@kk-bochum.de
Anja Lemloh – Dipl. Oecotrophologin
Telefon: 0234 299-80418
E-Mail: Anja.Lemloh@kk-bochum.de
Margarete Heusch – Diätassistentin, Diabetesberaterin
Telefon: 0234 299-80419
E-Mail: Margarete.Heusch@kk-bochum.de
Hilfe und Heilung: Mit dieser Hoffnung kommen Patienten/-innen in das Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum. In dieser Situation stehen ihnen die Seelsorger der evangelischen und katholischen Kirche zur Seite. Auf Wunsch begleiten sie die Patienten bei der Bewältigung ihrer Erkrankung, unterstützen Angehörige und nehmen sich gern Zeit, um Sorgen oder die Freude über die Genesung zu teilen.
Auch ein Gebet oder der Besuch des Gottesdienstes können Hilfestellungen sein, um zur Ruhe zu kommen, durchzuatmen und neue Kraft zu schöpfen. Darüber hinaus bietet die Seelsorge die Möglichkeit, das Abendmahl, die Krankenkommunion oder die Krankensalbung auf dem Zimmer zu empfangen.
Die Klinikseelsorge hilft durch:
Ansprechpartnerin für Sie ist:
Lydia Zoremba – Krankenhausseelsorgerin (katholisch)
Telefon: 0234 299-4210 oder 0234 299-80508
E-Mail: lydia.zoremba@kk-bochum.de
Auch ein Gebet oder der Besuch des Gottesdienstes können Hilfestellungen sein, um zur Ruhe zu kommen, durchzuatmen und neue Kraft zu schöpfen. Darüber hinaus bietet die Seelsorge die Möglichkeit, das Abendmahl, die Krankenkommunion oder die Krankensalbung auf dem Zimmer zu empfangen.
Die Klinikseelsorge hilft durch:
- Gespräche und Besuche auf den Stationen,
- Seelsorgliche und Geistliche Begleitung,
- Ethische Beratung und Krisenintervention,
- Rituale der Stärkung: Sakramente, Segnung.
Ansprechpartnerin für Sie ist:
Lydia Zoremba – Krankenhausseelsorgerin (katholisch)
Telefon: 0234 299-4210 oder 0234 299-80508
E-Mail: lydia.zoremba@kk-bochum.de
Patienten mit schwerwiegenden und unheilbaren Erkrankungen bedürfen einer ganzheitlichen medizinischen Betreuung sowie intensiven menschlichen Fürsorge. Frühzeitig werden daher bei allen Patienten mit hämatoonkologischen Krankheiten Aspekte der Symptomkontrolle, psycholoonkologischen Bewältigung sowie psycchosozialen und spirituellen Mitbetreuung berücksichtigt.
Die Klinik für Hämatologie, Onkologie, Stammzelltransplantation und Zelltherapie arbeitet bei diesen Versorgungsaufgaben eng mit der Sektion für Palliativmedizin (Leiterin: Frau Dr. N. Selbach), dem Palliativnetz Bochum und den Hospizen in Bochum und Witten zusammen.
Die Klinik für Hämatologie, Onkologie, Stammzelltransplantation und Zelltherapie arbeitet bei diesen Versorgungsaufgaben eng mit der Sektion für Palliativmedizin (Leiterin: Frau Dr. N. Selbach), dem Palliativnetz Bochum und den Hospizen in Bochum und Witten zusammen.
Sprechstunden
Die ambulante Krankenversorgung der Hämatologie, Onkologie, Stammzelltransplantation und Zelltherapie erfolgt in der Spezialambulanz. In Kooperation mit und häufig auf Zuweisung von Facharztpraxen und Portalkliniken werden in der Spezialambulanz schwerpunktmäßig Patienten in hochkomplexen Situationen betreut – z.B. in Vorbereitung auf oder in der Nachsorge nach Blutstammzelltransplantationen und im Kontext von immunologischen Zelltherapien (CAR-T, DLI). Weiterhin werden in der hämatoonkologischen Sprechstunde Patienten innerhalb von klinischen Studienprotokollen versorgt.
In Spezialsprechstunden beraten wir Patienten mit andernorts betreuten Krebserkrankungen („Zweitmeinung“). Weiterhin führen wir nach individueller Terminvereinbarung spezielle Sprechstunden zu Stammzell- und Immunzelltherapien (Ansprechpartner: Prof. Schroers) sowie bei erblicher Veranlagung von Tumorerkrankungen (Sprechstunde familiäre Krebskerkankungen; Ansprechpartner: Frau Dr. Nilius-Eliliwi) durch.
Für die ambulante Diagnostik und Therapie mit jährlich ca. 5000 Patientenkontakten stehen 2 Arztzimmer, 15 Behandlungsplätze und ein Interventionsraum für Knochenmarkpunktionen, Liquorpunktionen, Aszites- und Pleuradrainagen und Inhalationsbehandlungen zur Verfügung.
In Spezialsprechstunden beraten wir Patienten mit andernorts betreuten Krebserkrankungen („Zweitmeinung“). Weiterhin führen wir nach individueller Terminvereinbarung spezielle Sprechstunden zu Stammzell- und Immunzelltherapien (Ansprechpartner: Prof. Schroers) sowie bei erblicher Veranlagung von Tumorerkrankungen (Sprechstunde familiäre Krebskerkankungen; Ansprechpartner: Frau Dr. Nilius-Eliliwi) durch.
Für die ambulante Diagnostik und Therapie mit jährlich ca. 5000 Patientenkontakten stehen 2 Arztzimmer, 15 Behandlungsplätze und ein Interventionsraum für Knochenmarkpunktionen, Liquorpunktionen, Aszites- und Pleuradrainagen und Inhalationsbehandlungen zur Verfügung.